Herren 1 feiert Traumstart in die neue Saison – 90:47 gegen Langgöns
Butzbach, 14. September 2025
TSV Butzbach feiert Traumstart in die neue Landesliga-Saison – 90:47 gegen Langgöns
Einen besseren Auftakt hätten sich die Landesliga-Basketballer des TSV Butzbach kaum wünschen können. Vor einem großen Publikum in der Schlosssporthalle besiegte die erste Herrenmannschaft am Sonntagabend den TSV Langgöns mit 90:47 und setzte damit gleich am ersten Spieltag ein deutliches Ausrufezeichen.
Von Beginn an ließ die Mannschaft von Trainer Marcell Nukpezah keinen Zweifel daran, wer das Parkett als Sieger verlassen würde. Mit hohem Tempo, aggressiver Verteidigung und großer Spielfreude übernahmen die Gastgeber sofort die Kontrolle. Schon im ersten Viertel lag Butzbach zweistellig in Führung, zur Halbzeit betrug der Vorsprung knapp 20 Punkte. Langgöns fand weder offensiv noch defensiv ein Mittel, um die Partie offen zu gestalten, und kam zu keinem Zeitpunkt in Führung.
Das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht. Während die Gäste zunehmend Probleme hatten, ins Spiel zu finden, erhöhte Butzbach die Schlagzahl weiter. Immer wieder sorgten kraftvolle Drives von Jonas Schilling, Philipp Neumann und Hermann Kraus für Punkte am Korb, während Felix Schweizer die Zuschauer mit krachenden Dunkings begeisterte. Auch von außen zeigte sich der TSV treffsicher: Jean Martens und Mykyta Tatsenko trafen sicher von der Dreierlinie und stellten die Verteidigung der Langgönser vor unlösbare Aufgaben. Defensiv setzte vor allem Timo Imbrogno Akzente, der mit mehreren Blocks wichtige Signale setzte und den gegnerischen Angriff immer wieder stoppte.
Dass die Butzbacher nicht nur durch individuelle Klasse, sondern auch durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit überzeugten, zeigte sich im Spielaufbau. Mit viel Übersicht dirigierten Niklas Bilski, Sadion Hoxhallari und Justus Kraus das Geschehen, verteilten die Bälle und hielten das Tempo konstant hoch. Gleichzeitig sorgten Lucas Mawuli und Denis Kraus in der Defensive für Stabilität und gewannen wichtige Bälle. Am Ende stand nicht nur eine überragende Mannschaftsleistung, sondern auch eine starke Statistik: Zehn von zwölf Freiwürfen wurden sicher verwandelt, zahlreiche Fastbreaks erfolgreich abgeschlossen und die Bankspieler fügten sich nahtlos ein, sodass die Intensität über die gesamte Spieldauer hoch blieb.
Ein besonderes Detail unterstrich zudem den Teamgeist: Co-Trainer Julian Storck, der sich im Urlaub befand, konnte das Spiel nicht vor Ort verfolgen. Damit er dennoch live dabei war, organisierte die Mannschaft eigens einen Instagram-Livestream – eine Geste, die verdeutlichte, wie eng das Team zusammensteht und auch in außergewöhnlichen Situationen verbunden bleibt.
Auch abseits des Spielfelds präsentierte sich der TSV von seiner besten Seite. Die Schlosssporthalle war am Sonntagabend bis auf den letzten Platz gefüllt, die Fans sorgten für eine mitreißende Atmosphäre, und das erweiterte Catering-Angebot ließ keine Wünsche offen. Viele Zuschauer blieben nach Spielende noch in der Halle, um gemeinsam das EM-Finale zwischen Deutschland und der Türkei im Rahmen eines spontan organisierten Public Viewings zu verfolgen. Rund 50 Basketballfreunde fieberten in geselliger Runde mit – ein gelungener Abschluss eines ohnehin rundum erfolgreichen Abends.
Die Verantwortlichen hatten bereits im Vorfeld betont, dass man in dieser Saison nicht nur sportlich erfolgreich sein wolle, sondern auch Heimspiele zu einem Erlebnis machen möchte. Abteilungsleiter Bernard Smith erklärte: „Wir haben den Kader, die Energie und das Umfeld, um in diesem Jahr den nächsten Schritt zu gehen. Unser Ziel ist der Aufstieg in die Oberliga.“ Mit dem zurückgekehrten Trainer Marcell Nukpezah und dem in die Vorbereitung eingebundenen, aber diesmal abwesenden Co-Trainer Julian Storck, die beide den Verein und die Mannschaft bestens kennen, sieht sich der TSV gut gerüstet für diese Aufgabe.
Das erste Saisonspiel hat gezeigt, dass die Marschroute stimmt. Der deutliche 90:47-Erfolg war nicht nur ein gelungener Auftakt, sondern auch ein klares Signal. Mit derart viel Tempo, Spielfreude und Unterstützung von den Rängen ist Butzbach in dieser Saison ein ernstzunehmender Kandidat für die vorderen Plätze der Landesliga.
Jonas Schilling #9 15 Punkte, Felix Schweizer #6 14 Punkte, Jean Martels #8 13 Punkte, Philipp Neumann #17 12 Punkte, Niklas Bilski #7 8 Punkte, Hermann Kraus #12 6 Punkte, Lucas Rumpf #27 6 Punkte, Timo Imbrogno #11 5 Punkte, Mykyta Tatsenko #32 3 Punkte, Denis Kraus #22 3 Punkte, Sadion Hoxhallari #15 3 Punkte, Justus Knaup #0 2 Punkte
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